Heute ist kein guter Tag für Muggels.
Muggels sind (in Anlehnung an die Harry Potter Bücher) die
„Unwissenden“ in Geocaching-Kreisen. Ja heute stand der Tag voll
im Zeichen von unserem liebsten Hobby wenn wir auf Reisen sind.
Geocaches bringen uns an die ganzen
schönen und spannenden Orte. An einsame Strände, zu wunderschönen
Aussichten, spannenden Orten und auch zu Bunkern und Lost-Places.
Darum betreiben wir dieses Hobby. Und manche Caches sind einfach wie
ein Technorama-Besuch für Cacher. Eine Runde mit Stationen an denen
man Rätsel lösen muss, knobeln, anfassen, probieren. Und genau drei
solche Caches waren heute dran. Darum wird der Blogeintrag für
Muggels heute wieder ein wenig „fachspezifisch“. Aber keine
Angst. Ab morgen geht es wieder weiter mit Reisen zu den schönsten
Orten.
Nun also. Heute standen wir mal wieder
richtig spät auf. Auf meinem neuen Tolino lieh ich mir gestern noch
ein Buch aus. Ich entschied mich zum Einstieg gleich für ein Buch
meines Lieblingsautoren Sebastian Fitzek. Dieser Autor muss man
einfach kennen wenn man Thriller liebt. Ich muss hier einfach kurz
den Klappentext wiedergeben:
Stellen sie sich vor es würde eine
Todeslotterie geben. Sie können den Namen eines gehassten Menschen
in einen Lostopf werfen. In der AchtNacht, am 8.8. jedes Jahres, wird
aus allen Vorschlägen ein Name gezogen. Der Auserwählte ist eine
AchtNacht lang geächtet, vogelfrei. Jeder in Deutschland darf ihn
straffrei töten – und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen
Euro belohnt. Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst. Es
ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief. Und
Ihr Name wurde gezogen!
Ja so wurde es jedenfalls gegen 01:30
ehe wir die Tolinos beiseite legten. Doch heute standen wie gesagt
sowieso „nur“ drei spezielle Caches an.
Die Caches mit den Namen „Let the
music play“, „Agent tripple zero“ und „itsy bitsy teeny
weeny“ versprachen viel Abwechslung. Nachdem wir das Womo auf dem
Parkplatz abgestellt hatten, machten widmeten wir uns zuerst der
Musik. Wir schlüpften in die Rolle eines Automaten-Techniker,
welcher verschiedenste Automaten reparieren musste. Jukebox,
Murmelautomat und diverse Spielautomaten mussten revidiert werden.
Dies schafften wir teils besser und teils schlechter. Besonders beim
Murmelautomaten stellten wir uns dämlich an und die nachfolgende
Gruppe, welche aufgelaufen war, musste eine Weile warten.
Als dieses Abenteuer erledigt war, wanderten wir zurück zum Womo. Dort nahmen wir uns Zeit für eine kleine Mittagspause ehe wir uns als Agenten zur Verfügung stellten. Das klappte schon besser. Wir kamen zügig voran, schossen wie wild im Wald herum, lösten kryptische Verschlüsselungen und bekamen schlussendlich nach einem Anruf in der Hauptzentrale gleich einen Vertrag vorgesetzt. Da wir als Agenten anscheinend besser qualifiziert sind als als Techniker, unterschrieben wir den Vertrag und wandten uns auf dem Rückweg noch dem Bikini zu.
Das Lied werden die meisten von euch
kennen. Doch dies alleine half bei diesem Tradi (!!!) nicht weiter.
Hier kann man sich gut 30 Minuten bei musikalischer Unterhaltung und
Knobeleien verweilen, ehe man den erlösenden Code erhält.
Ja das waren wirklich drei Caches der
Spitzenklasse, welche wir hier absolvieren durften. Morgen geht es
nochmals an einen letzten dieser Serie, ehe es in Richtung Belgien
geht. Den Abend heute verbringen wir wohl noch mit einem Womo-Putz
(das Womo hat sich heute wieder mit Pollen gefüllt), Nachtessen und
lesen.
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