Samstag, 19. Mai 2018

Von Hamburg weiter nordwärts...

Ausschlafen. Das war der erste Punkt auf der heutigen To-Do-Liste. Diesen habe ich dann auch wirklich gut und gewissenhaft ausgeführt, ehe die anderen Punkte auf der Liste an die Reihe kamen. Im Preis der Übernachtung hier auf dem Stellplatz in Hamburg, war alles inklusive. Also gratis Strom, gratis Entsorgung und gratis Wasser. Sowas muss man ausnutzen und gleich mal alles wieder erledigen. So wurde alles entsorgt und Melanie hat noch den Boden gesaugt. Danach stellten wir uns beide unter die Dusche und genossen ein kleines Wellness-Programm in unserem fahrenden Spa. Danach schnell das Wasser wieder aufgefüllt und schon war es nach 12 Uhr. Wir verliessen Hamburg indem wir noch dem Hafen entlang fuhren und die vielen Schiffe begutachteten.

Hamburg war ein super Städtetrip und man hätte hier sicherlich noch viel mehr sehen können. Die Stadt ist echt sehenswert und für jeden ist hier etwas dabei.

Der weitere Weg führte uns wieder in Richtung Norden. Jedoch auf der Westseite der Elbe. Unser Ziel heisst Ihlienworth, wo morgen eine spezielle Runde ansteht. Unterwegs haben wir nur zwei kurze Halte eingelegt.

Zuerst in Stade, wo wir einem braunen Schild ans Ufer der Elbe gefolgt sind. Dort konnten wir vom Ufer aus den riesigen Containerschiffen beim Auslaufen zusehen. Wir waren echt beeindruckt ab der Grösse und der Geschwindigkeit dieser Giganten. Die CMA CGM Benjamin Franklin, welche wir auch fotografiert haben, hat auf einer Länge von 399 Metern und einer Breite von 54 Metern Platz für 18'000 Schiffscontainer. Wer schon einmal vor einem solchen Container gestanden hat, weiss wie gross so einer ist.





Weiter ging es bis zu einem kurzen Halt zwecks einer Fahrradtour. Wir haben auf unserem Wandernavi eine tolle Route mit ein paar Dosen an einem alten Damm entdeckt und wollten dort ein bisschen langfahren. Also wurden die Fahrräder abgeladen und wir machten uns auf den Weg. Doch bereits nach ein wenig mehr als drei Kilometern, drehten wir wieder ab. Der Weg wurde immer schlechter und mit dem Fahrrad ohne Weg einfach oben auf dem Damm über die Wiese, war sehr anstrengend. Die Gegend war wirklich schön, doch so machten wir uns lieber auf die Weiterreise.

Diese führte uns zu unserem Endziel in Ihlienworth auf einen wirklich wundervollen Stellplatz. Dieser kostet zwar fünf Euro die Nacht, doch ist mitten im Grünen und bietet sämtliche Annehmlichkeiten für Ver- und Entsorgung. Die Vögel pfeifen und die Sonne scheint, während wir unser Fleisch auf dem Grill brutzeln. Auch nach dem Essen ist die Sonne noch am Himmel und so geniessen wir den Abend vor dem Womo. 



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