Freitag, 4. Mai 2018

Ein Tag im Walibi Freizeitpark

Früh sind wir heute aufgestanden. Dies unter anderem auch, weil wir vom Parkplatz der Kirche verschwinden wollten, ehe er gebraucht wird. Und zudem muss man ja auch nicht immer so lange im Bett liegen. Heute stand ja der Besuch im Walibi Freizeitpark bei Wavre an. Dieser öffnete seine Tore jedoch erst um 10 Uhr. So verbrachten wir die Zeit erst mit Frühstück und danach mit der Anfahrt, welche aber nur kurz dauerte. Beinahe eine Stunde zu früh standen wir so auf dem Parkplatz des Walibis. Doch auch hierfür ist Geocaching eine Lösung. Es gibt einfach überall einen und so machten wir uns auf einen kurzen Spaziergang.

Nachdem der Cache gefunden war machten wir uns auf den Weg zum Eingang. Der Vor-Bereich hatte auch hier schon offen und so warteten wir, bewaffnet mit einem Parkplan, bis zur Türöffnung um Punkt 10:00. Wie wir es vom Europa Park kennen, rannten alle sofort los. Aber wenn man den Park nicht kennt, weiss man eben auch nicht wohin. Wir wollten erst gemächlich Starten und fanden uns dann plötzlich auf der Holzachterbahn wieder. Keine Ahnung wie das passieren konnte – wird wohl so ein Ding sein wie mit Frankreich.

Ja und so verbrachten wir den Tag in dem Park. Ich verschone euch jetzt mit Berichten zu jeglichen Fahrgeschäften, möchte aber doch erwähnen, dass der Park einen Besuch (sofern man denn in der Nähe ist) absolut einen Besuch wert ist. Man kann sich hier gut einen Tag verweilen und die Fahrgeschäfte sind wirklich toll. Das Meiste ist eher auf Action und Adrenalin ausgelegt. Doch gerade erst entstand ein grosser Themenbereich für Familien und Kinder. Dieser sieht auch sehr schön aus. Der Park an sich ist schön grün und gepflegt. Thematisch hat es keine erkennbare Linie. Jedes Fahrgeschäft ein wenig für sich, aber das passt auch so. Besonders überrascht hat uns hier ein spezieller Dark-Ride-Coaster, welcher einem per Katapultstart ins Dunkel schiesst,wo man von einem Looping überrascht wird, ehe es nach einem steilen Aufstieg die gleiche Strecke wieder zurück geht. Auch die Wasserbahnen waren bei den tollen Temperaturen und strahlend blauem Himmel ein Genuss. Kulinarisch darf man hier (wie in Belgien allgemein) nicht zu viel erwarten. Burger, Fritten, Pizza und Sandwiches. Aber immerhin führen sie mit Jupiler mein belgisches Lieblingsbier.







So ging also ein spannender und aufregender Tag zu Ende und für uns ging es weiter nach Bertem. Diese Kleinstadt vor Brüssel bietet wiederum einen gratis Stellplatz auf einem Parkplatz im Zentrum. Auch hier hat es zwei Restaurants. Eines davon eine Fritterie (Frituur 'T Dorp) welche ich vielleicht noch kurz besuchen werde. Die kommen hier zahlreich mit ihren Autos angefahren und stehen bis weit vor die Türe um etwas Essbares nach Hause zu nehmen. Sollte also lecker sein.

Später geht es nochmals zu einem Cache gleich um die Ecke (65 Meter) und dann wohl bald ins Bett. Morgen fahren wir nach Brüssel.

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