Heute früh liessen wir die Sonne durch
das Fenster ins Bett scheinen. Eine durchzogene Nacht lag hinter mir.
Melanie hat wieder geschlafen wir ein Stein. Doch ich hatte ein
Problem: Frösche. Ja für die, die es noch nicht wissen: ich hab
Angst vor Fröschen. Wie andere vor Spinnen oder Schlangen. Doch die
Frösche können mir im Womo ja nix – das weiss ich und darum hatte
ich auch keine Angst vor den Fröschen. Aber die kleinen Viecher
sassen einen Meter hinter uns in einem kleinen Bach und machten einen
Höllenlärm. Ihr lacht jetzt wahrscheinlich. Aber ihr glaubt nicht,
was Frösche für einen Lärm machen können. Ich bin zwar irgendwann
eingeschlafen, wachte aber immer wieder auf. Irgendwann reichte es
mir und ich griff zu Ohrstöpseln. Ab da war die Nacht eine ruhige.
Doch wie beschrieben schien heute ja
wieder die Sonne. Schon früh Morgens war es heiss. Nur Melanie hatte
kalt und die morgendliche Reklamation, dass ich die Heizung abgedreht
habe, kam schon vor dem Frühstück. Mir egal: sie hat dafür
wenigstens super durchgeschlafen ;) Beim Frühstück grübelten, was
wir heute denn so anstellen. Uns war klar, dass wir uns Wilhelmshaven
ansehen möchten und uns danach via Bremen nach Soltau zum Heidepark
begeben. Nun brauchten wir noch einen Parkplatz möglichst im Zentrum
von Wilhelmshaven. Mit Platz für ein Womo. Doch wieso eigentlich?
Unser Stellplatz lag nur knapp 8 Kilometer ausserhalb der Stadt, das
Wetter war bestens und die Fahrräder nach den letzten Tagen auch gut
eingefahren.
So liessen wir unser Womo am See zurück, schwangen uns auf die Räder und machten uns auf den Weg in die Stadt. Natürlich wurde hier und da für einen Cache gehalten, doch generell waren wir gut unterwegs. Bald waren wir schon in der Stadt und fuhren durch die schönen Parkanlagen und Strassen der Innenstadt. Wirklich eine wundervoll grüne Stadt, welche uns hier begrüsste. Wir beide freuten uns auch auf ein leckeres Fischbrötchen am Hafen. Gestern gab es die überall, doch wir hatten Mittagessen dabei, welches gegessen werden musste. Doch auch heute sollte es kein Fischbrötchen für uns geben. Chance verpasst – Pech gewesen. Obwohl Wilhelmshaven direkt am Meer liegt, einen Hafen, einen Deich und diverse Strände besitzt, gibt es hier keine Hafenpromenade oder dergleichen. Keine Flaniermeile. Keine Souvenirläden. Als ob sich hier noch nie ein Tourist in die Stadt gewagt hätte. Wir fragten auch bei Google nach, welcher uns aber auch nicht gross helfen konnte. So gab es eben nur einen Notfall-Apfel für zwischendurch und weiter ging die Reise. Dem schönen Deich entlang und danach durch die tollen Vororte wieder zurück zum See. Kurz vor dem See konnten wir heute sogar noch unseren 7'000sten Geocache finden. Eine beträchtliche Zahl an Punkten welche auch für traumhafte Orte, lustige und spannende Abenteuer sowie kostbare Freundschaften und lieb gewonnenen Menschen steht.
So liessen wir unser Womo am See zurück, schwangen uns auf die Räder und machten uns auf den Weg in die Stadt. Natürlich wurde hier und da für einen Cache gehalten, doch generell waren wir gut unterwegs. Bald waren wir schon in der Stadt und fuhren durch die schönen Parkanlagen und Strassen der Innenstadt. Wirklich eine wundervoll grüne Stadt, welche uns hier begrüsste. Wir beide freuten uns auch auf ein leckeres Fischbrötchen am Hafen. Gestern gab es die überall, doch wir hatten Mittagessen dabei, welches gegessen werden musste. Doch auch heute sollte es kein Fischbrötchen für uns geben. Chance verpasst – Pech gewesen. Obwohl Wilhelmshaven direkt am Meer liegt, einen Hafen, einen Deich und diverse Strände besitzt, gibt es hier keine Hafenpromenade oder dergleichen. Keine Flaniermeile. Keine Souvenirläden. Als ob sich hier noch nie ein Tourist in die Stadt gewagt hätte. Wir fragten auch bei Google nach, welcher uns aber auch nicht gross helfen konnte. So gab es eben nur einen Notfall-Apfel für zwischendurch und weiter ging die Reise. Dem schönen Deich entlang und danach durch die tollen Vororte wieder zurück zum See. Kurz vor dem See konnten wir heute sogar noch unseren 7'000sten Geocache finden. Eine beträchtliche Zahl an Punkten welche auch für traumhafte Orte, lustige und spannende Abenteuer sowie kostbare Freundschaften und lieb gewonnenen Menschen steht.
Wir waren also zurück am See. Das GPS
zeigte eine zurückgelegte Strecke von 32 Kilometern. Diese Leistung
feierten wir doch gleich mit einer belgischen Waffel und einer
Dusche. Das Duschen nach so einer Tour im Womo lässt sich nur schwer
beschreiben. Es ist wie duschen Zuhause – nur viel besser. Man
fühlt sich wie neu geboren und wenn man es im Womo an einem
Parkplatz am See macht, fühlt man sich frei. Frisch und frei. Nach
dem Duschen entschlossen wir uns, nicht gleich nach Soltau zu fahren.
Was sollen wir auch so früh dort? Am See schien die Sonne, wer weiss
wie es in Soltau aussieht. So holten wir die Stühle und Tolinos
hervor und sonnten uns noch eine Stunde.
Dann ging es aber los. Zuerst
erkundeten wir noch warum die Stadt Sande die wohl
wohnmobilfreundlichste Stadt bisher war. Neben 6 kostenlosen
Stellplätzen bot sie auch eine ebenso kostenlose Ver- und Entsorgung
an. Diese Stelle fuhren wir nun an und trafen auf einen Deutschen,
dessen Womo an der Entsorgungsstelle stand, während er daneben auf
der Bank sass. Er dachte nicht einmal daran, sein Womo da
wegzufahren, sondern lief noch auf uns zu. Es täte ihm leid, sagte
er uns. Aber sein Womo mache keinen Mucks mehr und der ADAC brauche
noch eine Stunde ehe er hier sei. Ouuu das ist natürlich gar nicht
toll. Doch wir konnten trotzdem alles entsorgen (dank einem 2 Meter
Abwasserschlauch – braucht man hier im Norden öfters) und sogar
noch gratis unseren Wassertank befüllen. Wirklich toll, wie die
Stadt Sande einem hier verwöhnt.
Die Fahrt nach Soltau war dann eher
unspektakulär. Das Navi verkündete irgendwann 110 Minuten Stau –
jedoch nur um uns zu schockieren, denn kurz darauf war der wieder weg
(oder eine andere Route wurde gefunden). Wir hielten noch kurz in
Bremen, um auch in diesem Bundesland einen Cache zu besuchen (das
verstehen jetzt echt nur Geocacher) und fanden uns bald am Heide-Park
wieder. Hier dürfen wir auf dem Bus-Parkplatz gratis übernachten,
wovon wir gerne Gebrauch machen. Nun freuen wir uns auf einen Tag im
Park morgen und machen uns einen gemütlichen Abend.
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