Ja viel fehlt wirklich nicht mehr, bis wir abfahren können. Denn obwohl heute Sonntag war, gab es einiges zu tun und uns wurde nicht langweilig.
Man muss dazu sagen: den Vormittag haben wir fast komplett verschlafen. Nach dem nervenaufreibenden Spiel gestern Abend hatten wir das wohl nötig. Doch wir wussten auch, dass dadurch das Programm heute ein wenig stressiger wird.
Als Erstes mussten noch die letzten Spuren der gestrigen Abschiedsparty beseitigt werden. Der Grill, diverse Getränke und Leergut wollten abgeholt werden und musste im Keller verstaut werden. Dann war es wieder soweit und wir tauschten unser Auto gegen das Womo ein. Durch eine Baustelle an der Zufahrtsstrasse zu unserem Daheim wissen wir nicht, ob wir ab morgen mit dem Womo noch passieren können. Also mussten wir heute das Nötigste im Womo verstauen. Auch die Gasflasche musste wieder eingebaut werden. Dabei habe ich ganz elegant die Halterung inklusive Schrauben aus der Leichtbauwand gerissen. Natürlich musste auch das wieder repariert werden. Hält wie neu - nur besser.
Als wir heute sämtliche Verstaumöglichkeiten im Womo öffneten und damit begannen sie zu füllen, merkten wir, dass wir eigentlich gar nicht so wenig Platz haben wie wir immer dachten. Wir versuchen den Leerraum aber doch nicht jetzt schon zu füllen. So können wir auf der Reise vielleicht doch noch hier oder da noch etwas kaufen und auch mitnehmen. Wer uns kennt, weiss, dass dies weder für Melanie noch für mich ein grosses Problem ist 😁. So wurde eigentlich fast alles bis auf die Kleidung heute ins Womo geladen.
Nach dem obligaten Geocache (heute was ganz Schnelles in Kefikon) erwarteten wir Zuhause noch Gäste. Erst haben wir unserem temporären Hausbewohner Michel noch alle Eigenheiten unseres Hauses gezeigt. Danach stiessen noch die restlichen Drei der Fanta5 (= Sandy, Raffi, Dodo, Melä und ich) ein. Von den Fanta5 wollten wir uns noch ganz besonders und in Ruhe verabschieden. Die Sommerabende am See, in unseren Gärten oder auch in der CrossFit-Box lässt uns doch sehr viel Zeit miteinander verbringen. Sandro überreichte uns noch eine Züri-Hater-Karte von Rahel, welche es wohl schafft, dass wir sogar eine Stadtzürcherin vermissen werden (ouuu wenn das meine Bündner-Fraktion liest... sorry ich bin wohl irgendwo vom rechten Pfad abgekommen). Zusammen haben wir den Abend im Garten bei Bier und Gegrilltem genossen, bis wir uns dann auch von Sandro und Raffi verabschieden mussten.
Dodo wird uns morgen noch nach Rappi begleiten, wo der EHC Kloten hoffentlich die Ligaqualifikation sicherstellen wird. Wenn dem so wäre, würden am Dienstag noch die Kleider gepackt und dann heisst es: Au revoir!
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