Samstag, 21. April 2018

Ein grosser und schöner Tag - trotz Abschied

Und wieder ging es heute einen grossen Schritt in Richtung Abfahrt in unsere Ferien. Dies sogar auf zwei Feldern.

Der Morgen stand im Zeichen der Vorbereitung für das erste Feld. Unsere schöne CrossFit-Box im Alexander musste für ein Abschiedsfest mit fast 60 angemeldeten Besuchern hergerichtet werden. Der Kühlschrank musste mit dem - netterweise von Stefan gesponserten (DANKE!) - Bier befüllt werden, Tische wurden aufgestellt und der Grill bereitgestellt. Langsam trudelten gegen 12 Uhr auch schon die ersten Besucher ein. Schon bald brannte der Grill und es wurde gegessen, getrunken und gelacht. Genau so haben wir uns das gewünscht. Bei schönstem Sonnenschein und sommerhaften Temperaturen konnten wir einen Tag mit unseren Freunden und Familien verbringen. Hier waren die Leute versammelt (natürlich nicht vollständig) welche wir das nächste halbe Jahr sicherlich vermissen werden. Wir freuen uns schon euch nach unserem Abenteuer wieder zu sehen. Wir haben uns sehr über euren Besuch gefreut und bedanken uns nochmals für alle Spendern von Bier, Salaten und Desserts sowie den Leuten, welche uns mit Notrationen und Heimwehartikeln ausgerüstet haben. Einen besonderen Dank auch an meine Mutter, welche uns einen wunderschönen und vor allem sehr emotionalen Glücksbringer überreicht hat. DANKE euch allen!




Gegen 18:30 mussten wir die Party aber auflösen und uns auch noch von den letzten Gästen verabschieden. Das nötigste wurde schnellstens ins Womo gepackt und dieses wurde hastig wieder gegen unseren PW getauscht. Denn nun ging es an das nächste Feld. Das Hockeyfeld. Von diesem ist ja schliesslich der Zeitpunkt unserer Abreise abhängig. Wir holten Dominic und Michel ab und Melanie fuhr uns sicher nach Kloten. Bei mir hatte das Freibier doch schon ein wenig Spuren hinterlassen.

Was da in dem Stadion passierte kann man gar nicht in Worte fassen. Kloten führt 1:0, schiesst das 2:0 und geht mit diesem Vorsprung in die Pause. 10 Minute nach der Pause (also bei Spielhälfte) ist man 2:3 hinten. 10 Minuten reichen dem Nati B Legisten für 3 Tore. Unglaublich. Die Euphorie wich der Ernüchterung, welche man als Klotenfan in dieser Saison nur zu gut kennt. Der Rest des Spiels wird irgendwas zusammengespielt (von beiden Seiten) aber nichts passiert. Kloten bekommt 2 Minuten vor Schluss noch eine 2-Minuten-Strafe aufgebrummt. Das wars. Doch dann in Unterzahl und 49 Sekunden vor Schluss gleicht Kloten aus. Was für ein Ding. Es geht doch wirklich noch in die Verlängerung. In dieser gleicht das Stadion einem Hexenkessel und spätestens als nach 6 Minuten der Siegestreffer für Kloten fällt gibt es kein Halten mehr. Noch ein Sieg fehlt zum Ligaerhalt - und unserer Abfahrt in die Ferien.


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